Elias Wolff

Kunsthandwerkerhof Königsberg

Hunde, Ratten und andere Felle

Radierungen handgedruckt, numeriert und signiert

Verschenken Sie zu einem besonderen Anlass ein Bild,
gedruckt in einer alten Handwerkstechnik

Die Technik der Radierung

Auf eine Metallplatte (Zink oder Kupfer) wird eine dünne Schicht Ätzgrund (z.B. Asphaltlack) aufgetragen.
Die Zeichnung wird mit einer spitzen Stahlnadel eingeritzt.
Die Platte wird in ein Säurebad gelegt (10%ige Salpetersäure). Die Säure vertieft die eingeritzten Linien.
Der Ätzgrund wird entfernt.
Die Farbe wird in die Vertiefungen eingerieben und von der Oberfläche entfernt.
Gedruckt wird mit einer Walzenpresse, das Papier (spezial Kupferdruck-Bütten) wird vor dem Druck nass gemacht, damit es in die Vertiefungen eindringt und die Farbe annimmt.
Eine weitere Technik ist die Kaltnadel-Radierung. Die Vertiefungen werden dann ohne chemische Hilfsmittel, nur mit Muskelkraft in die Platte geritzt. Damit lassen sich feine und feinste Schraffuren herstellen. Oft werden beide Techniken, Ätzung und Kaltnadel, kombiniert.


1) Einritzen der Zeichnung mit der Stahlnadel (Kaltnadelradierung)
1) Einritzen der Zeichnung mit der Stahlnadel (Kaltnadelradierung)

2) Büttenpapier wässern
2) Büttenpapier wässern

3) fertige Druckplatten
3) fertige Druckplatten

4) Einreiben der Druckplatten mit Tiefdruckfarbe
4) Einreiben der Druckplatten mit Tiefdruckfarbe

5) Abwischen der übersschüssigen Farbe mit Gaze
5) Abwischen der übersschüssigen Farbe mit Gaze

6) Eingefärbte Druckplatte
6) Eingefärbte Druckplatte

7) Drucken auf der Walzenpresse
7) Drucken auf der Walzenpresse

8) Der fertige Druck
8) Der fertige Druck